Kostelní vrch bei Jítrava
(Kirchberg bei Deutsch Pankratz)
Gesamtansicht des Kostelní vrch (Kirchberg) mit der Kirche zu Jítrava (Deutsch Pankratz).
Foto: Jiří Kühn.
Der Kostelní vrch (Kirchberg, 500 m), früher auch als Školní vrch (Schulberg) bekannt, ist ein markanter bewaldeter Kegel, der sich direkt über der Kirche an der südwestlichen Seite von Jítrava (Deutsch Pankratz) erhebt. Der Berg besteht hauptsächlich aus Kreidesandsteinen, die an mehreren Stellen von Basaltgängen aus dem Tertiär durchdrungen sind. In der Nähe der Adern sind die Sandsteine oft verwittert, und eine niedrige Klippe aus Quarzsandstein befindet sich ebenfalls auf dem Gipfel des Berges. Südlich davon befindet sich eine niedrigere vulkanische Kuppe und ein weiterer schmaler Basaltrücken mit eisenhaltigem Sandstein läuft nach Südwesten aus. Kleine, teilweise eisenhaltige Sandsteinfelsen sind auch am steilen nordöstlichen Hang des Berges verstreut. Etwa 200 m östlich des Gipfels befindet sich im Wald eine auffällige, bis zu 15 m hohe Gruppe von Sandsteinfelsen, die Liščí kameny (Fuchssteine), die gelegentlich zum Klettern genutzt werden.
Der Gipfel des Berges ist vollständig mit Wald bewachsen, aber von dessen unterem Rand sind schöne Ausblicke in die Landschaft möglich, vor allem nach Norden und Nordwesten über Jítrava zum langgestreckten Bergrücken Vysoká (Trögelsberg), dann über Liščí hora (Fuchsberg) zum Hvozd (Hochwald) mit seinem Aussichtsturm, dem spitzen Sokol (Falkenberg), dem Velký Buk (Großer Buchberg) und zu dem markanten Jezevčí vrch (Limberg).
Am Gipfel des Berges.
Foto: Jiří Kühn.
Liščí kameny (Fuchssteine) am Hang.
Foto: Jiří Kühn.