Rousínov
(Morgentau)

Beschreibung des Ortes ...
Die ersten zwei Bildchen dieser Ansichtskarte zeigen den Oberort unter dem Pařez (Klötzerhöhe, links) und das Ortszentrum mit der Schule, die heute als Pension dient (rechts). Links unten sieht man die ehemalige Glasschleiferei Zimml im Niederdorf, rechts steht das Gasthaus No. 5, das seit 1905 vom Ehepaar Alber und nach dem Tode des Inhabers 1917 bis 1942 von seiner Witwe Theresie Alber weitergeführt worden ist.
Diese Ansichtskarte zeigt den oberen Teil von Rousínov, der früher des „Tschechische Viertel“ hiess, weil hier überwiegend tschechische Glasarbeiter wohnten. Sie sind am Anfange des 20. Jh. von Mähren hierher gekommen und halfen durch ihren Fleiss und ihre fachlichen Fähigkeiten die hiesige Glasfabrikation auf ein höheres Niveau zu heben.
Diese Ansichtskarte aus der 1. Hälfte der 20. Jh. zeigt die Häuser im oberern Teil von Rousínov. Der durch den Ort fliessende Bach entspringt unter dem Berg Bouřný (Friedrichsberg), dessen langgezogenen Gipfel man im Hintergrund sieht.
Auf dieser Ansichtskarte aus der 1. Hälfte des 20.Jahrhunderts sieht man den oberen Teil des Ortes mit der Reihe der am Hange des Rousínovský vrch erbauten Häuser.
Die Ansichtskarte aus den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts zeigt den mittleren Teil von Rousínov von Norden. Ganz links sieht man einen Teil der ehemaligen Schneider-Mühle, aus der Häusergruppe vor ihr ragt das Türmchen der St. Valentin-Kapelle, die nach dem 2. Weltkrieg abgerissenen wurde, heraus, am rechten Rande des Bildes sieht man die 1898 erbaute ehemalige Volksschule.
Auf dieser Ansichtskarte des Oberdorfes sieht man in der Mitte teilweise verdeckt das steinerne Gebäude der Glasschleiferei des Reinhard Palme, die zum Antrieb das Wasser des Rousínovský potok-Baches verwendete.
Diese Ansichtskarte aus der Zwischenkriegszeit zeigt die ehemalige Glasschleiferei Josef Zimml im Niederdorf, die als erste in der Gemeinde eine Wasserturbine zum Antrieb benützte.