Mařenice
(Gross Mergtal)

Beschreibung des Ortes ...
Auf dieser Lithographie vom Ende des 19. Jahrhunderts ist eine Gesamtansicht der Gemeinde vom Südwesten und rechts davon die Kirche St. Maria Magdalena von 1714. Auf den unteren Bildern sieht man das damalige Postamt, in der Mitte den Kalvarienberg und rechts die bei der Kirche stehende Schule.
Diese Ansichtskarte zeigt das Ortszentrum mit der Kirche der hl. Maria Magdalena von Süden.
Auf dieser Ansichtslarte sieht man Mařenice (Mergthal) vom Gipfel des Kalvárie (Kalvarienberg). Die entlang der Strasse gelegende Gemeinde wird beherrscht von der Kirche der hl. Maria Magdalena, den Horizont schliessen bewaldete Berge mit dem höchsten Gipfel des Luž (Lausche - rechts) ab. Im Ausschnitt unten ist die nahe der Abzweigung der Strasse nach Heřmanice (Hermsdorf) stehende damalige Gemischtwarenhandlung.
Diese Ansichtskarte zeigt den mittleren Teil von Mařenice gesehen von der Kapelle auf dem Kalvarienberg. Die Ortsdominante ist die Kirche St. Maria Magdalena, hinter der man den Luž-Berg (Lausche) sieht. Im Ausschnitt unten ist das damalige Gasthaus „Zur frischen Quelle“ an der Strasse nach Kunratice (Kunnersdorf).
Auf dieser Ansichtskarte von 1905 sieht man das Ortszentrum mit den Häusern an der Strasse nach Kunratice (Kunnersdorf) im Vordergrund. Rechts hinten ist die Kirche St. Maria Magdalena.
Diese Ansichtskarte bildet das Zentrum von Mařenice (Mergtal) mit der Kirche der hl. Maria Magdalena von Westen gesehen ab. Die Strasse im Vordergrund führt nach Cvikov (Zwickau), hinter der Gemeinde rechts sieht man den Zámecký vrch (Schlossberg) und links im Hintergrund den Hochwald (Hvozd) an der Staatsgrenze.
Diese Ansichtskarte aus den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen zeigt das Ortszentrum mit der Kirche St. Maria Magdalena im Blick vom Westen.
Auf dieser Ansichtskarte von 1925 sieht man die Häuser des an der Strasse nach Dolní Světlá (Nieder-Lichtenwalde) liegenden Oberdorfes. Am Horizont erhebt sich der Zelený vrch (Grünberg).
Diese Ansichtskarte aus dem Jahr 1942 zeigt die Gemeinde vom Süden. Rechts sieht man den alten Weg nach Kunratice (Kunnersdorf) mit dem hinter Bäumen verborgenen Forsthaus und die bewaldeten Hänge des Kalvarienberges. Im Hintergrund links ist die Kirche St. Maria Magdalena.
Diese Ansichtskarte aus den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen zeigt das Niederdorf mit dem waldbewachsenen Kalvarienberg, hinter dem sich am Horizont der Hvozd (Hochwald) erhebt. Ganz rechts sieht man das alte Forsthaus am alten Weg nach Kunratice, das auch im Ausschnitt rechts unten abgebildet ist. Links sieht man die Kapelle auf dem Kalvarienberg.
Diese Ansichtskarte aus den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts zeigt die Kapelle auf dem Kalvarienberg im Blick von der Hauptstrasse an der Abzweigung nach Heřmanice (Hermsdorf). Vor Richters Gasthaus stand damals der von der Eisengiesserei Neuwinger in Mařenice (Mergtal) hergestellte Feuerwehrturm, im Vordergrund links ist das Haus des Kolonial- und Gemischtwarenhändlers Anton Engel No. 161.
Auf dieser Ansichtskarte von Mařenice (Mergtal) von 1902 ist links oben die Gesamtansicht im Blick vom Kalvarienberg, rechts sieht man die Schule mit dem Gefallenendenkmal im Vordergrund und unten die vom Friedhof umgebene Kirche St. Maria Magdalena.
Diese Ansichtskarte von 1901 zeigt die Hauptstrasse in der Ortsmitte mit dem Monumentalgebäude der Schule und dem ehemaligen Gefallenendenkmal.
Eine interessante Ansichtskarte aus dem Jahre 1903 mit den Häusern der Hautpstrasse vor der Kirche. Im Vordergrunde sieht man das Gebäude des damaligen Postamtes.
Diese Ansichtskarte aus dem Jahre 1907 zeigt das heute schon abgerissene Gasthaus „U koruny“ (Zur Krone), das gegenüber der Schule unterhalb der Kirche stand. Im Hintergrund ist die heutige Gaststätte „Husky“.
Auf dieser Ansichtskarte aus den 20er Jahren des 20. Jahrhundert sieht man das Gemischtwaren- und Kurzwarengeschäft der Karl und Anna Winkler. Dieses Haus steht heute noch im Niederdorf an der Abzweigung des zum Forsthaus führenden Weges.
Diese Ansichtskarte zeigt das ehemalige Winklersche Geschäft an der Abzweigung zum Forsthaus in der 2. Hälfte der 40er Jahre des 20. Jahrhundert, als es der Nordböhmischen Konsumgenossenschaft SKD gehörte. Das Kreuz im Vordergrund wurde später vernichtet und an seiner Stelle blieb nur der Sockel, auf dem man 2004 eine neues schmiedeeisernes Kreuz aufstellte.
Auf dieser Ansichtskarte aus der Zeit zwischen den Weltkriegen sieht man das gegenüber der Abzweigung des Weges nach Cvikov stehende Gasthaus mit Weinstube, das heute U tří lip (Zu den drei Linden) oder „U Břicháčků“ genannt wird. Links sieht man die Statuen an der Brücke über den Svitávka-Bach (Zwittebach), das Haus dahinter steht heute nicht mehr.
Dieses Foto, das höchstwahrscheinlich kurz nach dem Ersten Weltkrieg aufgenommen wurde, zeigt ein Bauernhaus am Nordrand der Gemeinde unter dem Soví vrch. Das Haus steht heute noch, sein Aussehen wurde aber durch spätere Herrichtungarbeiten verändert.
Diese Ansichtskarte aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg zeigt an der linken Seite das monumentale Volksschulgebäude neben der Kirche, rechts sieht man eine Villa, die noch heute, aber stark verkommen an der Ecke der Strassen nach Cvikov und Dolní Světlá (Zwickau und Niederlichtenwalde) steht.
Diese Ansichtskarte aus den Jahren zwischen den Weltkriegen zeigt die Kirche der hl. Maria Magdalena mit dem heute nicht mehr bestehenden Kriegerdenkmale, rechts sieht man die frequentierte Hauptstrasse mit dem Schulgebäude.
Auf dieser Ansichtskarte aus dem Jahre 1908 ist die Kirche der hl. Maria Magdalena und ihre damalige Inneneinrichtung abgebildet, die im Laufe der allgemeinen Verwüstung der Kirche in den 60er Jahren zugrunde ging.

Diese Ansichtskarte aus der Zwischenkriegszeit zeigt die Stirnwand der Kirche St. Maria Magdalena, die in den 80er Jahren des 20. Jahrhundert zum Abriss bestimmt war. Die Kirche wurde nur durch die Bemühungen Marcel Hrubý´s und die uneigennützige Hilfe vieler anderer Enthusiasten gerettet.
Auf dieser Ansichtskarte sieht man das früher vor den Kirche St. Maria Magdalena stehende Denkmal der Opfer des preussisch-österreichischen Krieges 1866. Es wurde 1933 als Denkmal der Gefallenen des 1. Weltkrieges renoviert, nach dem 2. Weltkrieg wurde es entfernt.
Auf dieser Ansichtskarte sieht man unter der typischen Gesamtansicht der Gemeinde das monumentale Gebäude Oppitzschen Gasthauses „Zum Lindenhof“ No. 17, das an der Strasse unweit der Schule stand. Das Gasthaus brannte 1947 zum Teil aus und wurde später abgerissen.
Auf dieser Ansichtskarte vom Jahre 1924 ist die ehemalige „Sonnen- und Luftheilanstalt“, die vom Gebirgsverein in Mařenice (Mergtal) an der Strasse von Juliovka (Juliustal) nach Hamr (Hammer) gegründet worden ist. Heute ist sie von Grund auf rekonstruiert worden, allerdings nur zu privaten Zwecken.

Diese Ansichtskarte zeigt wie das vorige Bild Wilhelm Herrmanns Restaurant und Erholungsheim „Waldesfrieden“, das sich besonders in der Zwischenkriegszeit eines guten Rufes erfreute. Am Ende des 20. Jahrhunderts wurde dieses Objekt feinfühlig rekonstruiert, aber eine Gaststätte gibt es in ihm nicht mehr.
Auf dieser Ansichtskarte sieht man das ehemalige Schnitzersche Pension, das anmutig in einer Wiese unweit der von Juliovka (Juliusthal) nach Hammer führenden Strasse steht. Dieses stilvolle Haus hat sich in dieser Form bis in die heutigen Tage erhalten.
Auf dieser Ansichtskarte von um 1930 sieht man das ehemalige Sonnenbad am Wege von Juliovka nach Hamr und das weiter oben am Hange stehende Pension Schnitzer. Beide Häuser haben sich bis heute erhalten.
Diese Ansichtskarte zeigt die am Ende der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts eingerichtete Badeanstalt bei Richters Gasthaus unter dem Kalvarienberg. In der Nachkriegszeit wurde das Schwimmbecken zugeschüttet und heute befindet sich an seiner Stelle ein Garten.

Der Kirche St. Maria Magdalena im Jahr 1982.
Die Stirnwand der Kirche St. Maria Magdalena im Jahr 1982.
Innere der Kirche St. Maria Magdalena im Jahr 1982.