Varnsdorf
(Warnsdorf)

Lithographien und Gesamtansichten

Diese Lithographie von der Wende des 19. und 20. Jahrhunderts zeigt den Blick auf Varnsdorf von Hange des Šibeniční vrch (Galgenberg) über dem Bahnhof. Unten sieht man links die Kirche St. Petri und Pauli auf dem Stadtplatz und rechts die altkatholische Kirche Verwandlung Christi in der heutigen Tyrš-Gasse.
Auf dieser Ansichtskarte vom Ende des 19. Jahrhunderts sieht man oben das alte Denkmal Kaiser Josef II. in der Poststrasse, die altkatholische Verwandlung Christi-Kirche und die Turnhalle. Unter ihr rechts ist die damalige Kaiser Franz Josef I.-Schule am Stadtplatz und links unten sieht man das alte Elektrizitätswerk.
Diese Ansichtskarte zeigt den Blick auf die Stadt vom Galgenberg kurz vor 1910. Rechts sieht man die altkatholische Kirche, links hinten ragt der Turm der Kirche St. Petri u. Pauli am Stadtplatz über die Häuser hinauf und hinter der Stadt erhebt sich der Hrádek (Burgsberg) mit dem Ausflugsrestaurant.
Auf dieser Ansichtskarte vom Anfang des 20. Jahrhundert sieht man den Ostteil der Stadt im Blick vom Galgenberg oberhalb des Bahnhofs. Aus der Bebauung ragt deutlich die altkatholische Verwandlung Christi-Kirche hervor, und im Hintergrund links erhebt sich der Hrádek (Burgsberg) mit dem Ausflugsrestaurant.
Diese Ansichtskarte aus dem Jahr 1907 zeigt den nordöstlichen Teil der Stadt im Blick vom Turm der altkatholischen Kirche. Im Vordergrund links sieht man die Poststrasse mit dem Postamtsgebäude, dessen abgekehrte Front eine grosse Dachkuppel schmückt. Im Hintergrund links erhebt sich der Hrádek (Burgsberg) mit dem Ausflugsrestaurant und Aussichtsturm.
Auf dieser Ansichtskarte sieht man den Lauf der Mandau inmitten der Stadt zwischen der Husova ulice (Sterngasse) und Barvířská ulice (Färbergasse). Im Hintergrund ist die Peter-Paulskirche und die Anhöhe Hrádek (Burgsberg) mit ihrem Ausflugsrestaurant.
Diese Ansichtskarte aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg zeigt die Stadt mit der über die Karlsdorferstrasse (Karlova ulice) führenden Eisenbahnbrücke im Vordergrund.
Auf dieser Ansichtskarte von 1911 sieht man den Nordteil der Stadt unter dem Hrádek (Burgsberg). In der Mitte des Bildes stehen die Gebäude des alten Krankenhauses, die später in eine Kaserne verwandelt wurden.

Marktplatz, Strassen und Plätze

Diese Ansichtskarte aus der 2. Hälfte der 20er Jahre des 20.Jahrhunderts zeigt das Stadtzentrum mit der Kirche St. Peter u. Paul. Auf dem Stadtplatz rechts von der Kirche steht die Pfarre und das monumentale Schulgebäude, im Vordergrund links ist das Gebäude der damaligen Marienanstalt.
Auf dieser Nachkriegs-Ansichtkarte sieht man das ehemlige Dorfgericht, hinter dem der Turm der Peter- und Paulskirche heraufragt. Rechts von der Kirche steht die Pfarrei.
Diese Ansichtskarte aus der Nachkriegszeit zeigt den nordwestlichen Teil des Stadtplatzes mit dem grossen Gebäude des alten Gerichts, in dem sich vor dem 2. Weltkrieg das Hotel „Börse“ befand. Leider wurde dieses denkwürdige Haus im August 1977 abgerissen.
Auf dieser Ansichtskarte aus den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts ist ein Teil der Národní ulice (Hauptstrasse) zwischen dem Stadtplatz und der Mandaubrücke zu sehen. Im Hintergrund ist das heute nicht mehr existierende alte Gericht.
Diese Ansichtskarte vom Jahr 1911 zeigt den mittleren Teil der Národní ulice-Gasse (Hauptstrasse) mit dem anliegenden Park. Im Vordergrund ist das bereits abgerissene Haus No. 506, im Hintergrund sieht man die St. Peter u. Paulskirche am Stadtplatz und den Hrádek (Burgsberg).
Auf dieser Ansichtskarte sieht man das Kriegerdenkmal, das gegenüber dem Park in der Národní ulice-Gasse (Hauptstrasse) stand.
Diese Ansichtskarte vom Anfang des 20. Jahrhunderts zeigt die monumentalen Häuser in der Hauptstrasse (heute Národní ulice). Im Vordergrund steht das denkmalgeschützte Haus No. 512 aus dem Jahr 1798, das am Ende der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts renoviert worden ist und heute der Kunstschule dient. Am Ende der Strasse rechts sieht man das Haus No. 506, in dem ursprünglich die Textilfirma Hanisch und seit 1930 die städtische Leihbibliothek ihren Sitz hatten. Nach dem 2. Weltkrieg verfiel das Haus schnell und wurde 1977 abgerissen.
Auf dieser Ansichtskarte sieht man die heutige Národní ulice-Gasse (Hauptstrasse) mit dem ehemaligen Hotel „Blauer Stern“ an der Ecke der Husova ulice (Sterngasse) (rechts).
Diese Ansichtskarte vom Anfang des 20. Jahrhunderts zeigt einen Teil der Národní ulice-Gasse (Hauptstrasse) im Blick von der in der Nähe des Bahnhofes stehenden Mandaubrücke.
Auf dieser Ansichtskarte aus den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen sieht man die Rathausbrücke (heute: Most Legií) von 1902 und einen Teil der zum Stadplatz führenden Rathausstrasse. Rechts ist die Kirche St. Petri u. Pauli.
Diese Ansichtskarte zeigt das monumentale Jugendstil-Haus No. 1954, das 1913 in der Rathausstrasse (heute: Ulice Legií) hinter der Mandaubrücke gebaut worden ist.
Auf dieser Ansichtskarte vom Anfang des 20. Jahrhunderts sieht man die Ausmündung der Melantrichova ulice (Gutenbergstrasse) auf den Stadtplatz. Im Hintergrund ist das Pfarrgebäude.
Diese Ansichtskarte aus den Jahren zwischen den beiden Weltkriegen zeigt einen Teil der Poštovní ulice (Poststrasse) mit dem 1899 erbauten Gebäude des Postamts (rechts). Im Hintergrund in der Mitte steht die ehemalige Fachschule für Textilindustrie.
Auf dieser Ansichtskarte von 1908 sieht man die Häuser in der heutigen Dvořákova ulice (Schillerstrasse).
Diese Ansichtskarte vom Anfang des 20.Jahrhunderts zeigt die Mariánská ulice (Mariengasse) mit dem Gebäude des Kolosseums an der rechten Seite.
Auf dieser Ansichtskarte aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg sieht man die Villen in der Döllingerstrasse (heute: Tyršova ulice). Im ehemaligen Vereinshaus an der rechten Seite befindet sich heute das Theater, die Felder im Vordergrund sind durch einen Park ersetzt worden. Den Horizont hinter der Stadt schliesst der Špičák (Spitzberg) ab.
Diese Ansichtskarte aus dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts zeigt die Häuser an der Grenze zwischen der heutigen Legien- und Kollár-Strasse.
Diese Ansichtskarte von der Wende des 19. und 20. Jahrhundert zeigt die Häuser am Westende des Bahnhofs vom Hange des Šibeniční vrch (Galgenberg) gesehen. Dem Hintergrund dominiert die altkatholischen Kirche von 1875 und am Horizont steht der Hrádek (Burgsberg) noch ohne Ausflugsrestaurant auf seinem Gipfel.
Auf dieser Ansichtskarte vom Anfang des 20. Jahrhunderts sieht man das regulierte Flussbett der Mandava (Mandau) und die alten Häuser der Barvířská ulice (Färbergasse).
Diese Ansichtskarte zeigt einen Teil der Ufer an der Unteren Mandaustrasse.
Auf dieser Ansichtskarte vom Anfang des 20. Jahrhunderts sieht man die aus dem Jahr 1772 stammende Pestsäule, die auch heute noch in der am Nordostrande der Stadt zum Fusse des Hrádek (Burgsberg) führenden Strasse „Ulice Pohraniční stráže“ steht.
Diese Ansichtskarte zeigt die Strassenkreuzung der heutinen Spital- und Erben-Strasse (Anton Runge-Strasse) im Nordteil der Stadt. Im Hintergrund sieht man die Hrádek-Höhe (Burgsberg) mit ihrem Aussichtsturm.

Kirchen und bedeutende Gebäude

Diese Ansichtskarte aus der Mitte des 20. Jahrhunderts zeigt die 1776 eingeweihte barocke Kirche st. Petri und Pauli. In ihr fand am 29. Juni 1830 die liturgische Erstaufführung von Beethovens Missa solemnis statt.
Diese Ansichtskarte zeigt die Fassade des im Jahr 1899 in der Poststrasse erbauten Postamts.
Diese Ansichtskarte zeigt die Objekte des ehemaligen St. Josefs-Krankenhauses in der Nemocniční ulice-Gasse (Hospitalstrasse). Oben ist das Zentralgebäude des Hospitals, unten die Augenklinik. Beide Gebäude wurden später zu Kasernen umgebaut.

Diese Ansichtskarte aus dem Jahr 1912 zeigt die in den Jahren 1904-1911 nach einem Projekt Anton Möllers erbaute Kirche des hl. Karl Boromäus. Der Kirchturm ist bis heute unvollendet geblieben.
Auf dieser Ansichtskarte aus dem Jahr 1911 sieht man den früheren Mittelhof (No. 843) an der aus Dolní Podluží (Niedergrund) führenden Hauptstrasse. Links steht die damals gerade fertiggestellte, dem hl. Karl Boromäus geweihte Kirche.
Diese Ansichtskarte zeigt das Gebäude des Bezirksgerichts vom Jahr 1908 in der Gerichtstrasse (heute: Masarykova ulice). Im Hintergrund sieht man die 1904-1905 erbaute evangelische Kirche.
Diese Ansichtskarte aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg zeigt den Nordwestteil der Stadt im Blick vom Turm der Peter-Paulskirche. Im Vordergrund ist der Park am Stadtplatz mit dem grossen Gebäude des „Collosseum“ und im Hintergrund fällt das monumentale Realschulgebäude mit seinem Türmchen ins Auge.
Auf dieser Ansichtskarte von um 1910 sieht man die monumentalen Gebäude der Volks- und Realschule an der Ecke der heutigen Seifertova ulice (Realschulstrasse) und der Střelecká ulice (Schützengasse).
Diese Ansichtskarte aus dem Jahr 1909 zeigt das im Neorenaissance-Stil erbaute und am 19. September 1907 eröffnete Realschulgebäude in der Schützengasse.
Auf dieser Ansichtskarte aus der Wende des 19. und 20. Jahrhunderts sieht man das Gebäude der Volksschule in der Realschulgasse (heute: Seifertova ulice). Vor der Schule stand damals das Denkmal Kaiser Franz Josef I.
Auf dieser Ansichtskarte sieht man das ehemalige Kino, dessen Gebäude noch heute in der General-Svoboda-Strasse (Schlösselgasse) steht.
Diese Ansichtskarte vom Anfang der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts zeigt das Innere der Kapelle im Obergeschoss der ehemaligen Marienanstalt in der Mariánská ulice-Gasse (Mariengasse).
Auf dieser Ansichtskarte vom Anfang des 20. Jahrhunderts sieht man das Hauptgebäude des später in eine Kaserne umgewandelten Warnsdorfer St. Josefs-Krankenhauses in der Hospitalstrasse (heute: Nemocniční ulice).
Auf dieser Ansichtskarte vom Anfang der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts sieht man das erste Hochhaus der modernen Strumpffabrik Kunert.
Diese Ansichtskarte zeigt die Häuser am Kočka-Zeich (Katzenteich) am Ostrand der Stadt. Im Hintergrund ist die Silhuette der Lausche.

Auf dieser Ansichtskarte vom Anfang des 20. Jahrhunderts sieht man den früheren Ausflugsort „Edelgrund“ mit Teich und Gondelfahrt, der sich unmittelbar an der Staatsgrenze zwischen Varnsdorf und Dolní Podluží (Niedergrund) befand. Heute liegt an seiner Stelle ein Aschen-Absetzteich.