Chotyně
(Ketten)

Diese Ansichtskarte vom Ende des 19. Jahrhunderts stellt das idyllische Neissetal bei Chotyně (Ketten) dar. Das untere Bild zeigt das Kurhaus mit dem Hotel „Zur Wartburg“, das Anton Habenicht 1890 an der hiesigen Stahlquelle bauen liess. Nach dem 2. Weltkrieg verfiel das Gebäude und wurde schliesslich abgerissen.
Auf dieser Ansichtskarte von 1904 sieht man das Fabriksgelände J. B. Limburgers Baumwollspinnerei im Neissetal, unten ist die Volksschule von 1880 und rechts oben das Gebäude des damaligen Gemeindeamtes mit dem Postamt.
Diese Ansichtskarte aus den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts zeigt den seit 1859 durch den hohen Bahndamm zweigeteilten Unterort. Rechts hinter der Bahn ist die Gruschwitzsche ehemalige Eisengiesserei und die Nahrungsmittelindustrie-Maschinen-Fabrik, die auch als „Hergetovka“ bezeichnet wurde, auf dem Berg im Hintergrund steht das Schloss Grabštejn (Grafenstein).
Diese Ansichtskarte aus den Jahren vor dem 1. Weltkrieg zeigt den Unterort von Chotyně (Ketten) vom Norden. Über der Gemeinde steht die ehemalige Limburgersche Baumwollspinnerei und am Horizont sieht man den Jítravské sedlo (Freudenhöher Pass) mit dem Gipfel des Vysoká (Trögelsberges) in der Mitte.